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Emigration

Abraham (Avraham) Adler

geb. am 04.05.1891 in Hintersteinau/Hessen
gest. am 20.08.1948 in London

Mitglied der DGIM 1922 bis 1938

Abraham Adler wurde am 4. Mai 1891 im hessischen Hintersteinau, heute Ortsteil von Steinau an der Straße, geboren. Er war der Sohn eines Schuhmachers, der zudem mit Vieh, Viehfutter und Saatgut handelte.1 Yissichor „Baer“ Adler und seine Frau Fanny, eine Cousine, ermöglichten ihrem Sohn Abraham, die Oberrealschule in Fulda zu besuchen. Hier wurde ihm am 25. Februar 1910 das Reifezeugnis ausgestellt.2 Er wird als braunhaarig, blauäugig, talentiert in Zeichnen, Malen und dem Verfassen von Poesie beschrieben.3

Vom 1. April 1911 bis zum 15. April 1912 studierte Abraham Adler an der Thora-Lehranstalt zu Frankfurt am Main, die ihm im Abschlusszeugnis „regen Fleiß“ attestierte.4

Anschließend nahm er in Heidelberg ein Universitätsstudium auf, vorrangig an den Instituten für Botanik und Zoologie sowie am Physiologischen Institut. Nach sieben Semestern wechselte er an die Universität Frankfurt am Main, wo er sich am 27. November 1914 für Medizin immatrikulierte. Seine niedrige Matrikelnummer 542 zeugt davon, dass er zu den Studierenden gehörte, die als erste nach der Eröffnung der Universität im Wintersemester 1914/15 ein Studium in Frankfurt aufgenommen haben.5 Nach fünf Semestern in Frankfurt legte er dort im April 1917 die ärztliche Staatsprüfung ab. Danach stellte Abraham Adler den Antrag auf Fortsetzung seines Studiums an der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Dem wurde stattgegeben, so dass er sich am 4. Juni 1917 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät einschrieb. Hier blieb er bis Ende 1920.6

Zu Adlers akademischen Lehrern zählten der nach seiner Emeritierung von Kiel nach Frankfurt gezogene Frerichs-Schüler Heinrich Quincke,7 der einstige Kussmaul-Assistent Ludwig Edinger8 und Alfred Schwenkenbecher. Allen dankte Adler in seiner medizinischen Dissertation ausdrücklich.9 Die Arbeit an dieser nahm er 1915 auf. Sie erschien erst 1919 unter dem Titel „Ueber den Druck in der Harnblase, zugleich ein Beitrag zur Funktion des Blasenmechanismus, dessen Physiologie und Pathologie“ in den „Mitteilungen aus den Grenzgebieten der Medizin und Chirurgie“.10 Der Krieg und „eine langdauernde Erkrankung“ hatten ihre Fertigstellung verzögert.11

Abraham Adler wurde 1917 Soldat, arbeitete als Feldchirurg in Lazaretten und erhielt für seine Verdienste das Eiserne Kreuz zweiter Klasse.12

Während Adlers Zeit als Militärarzt schrieb ihm sein früherer Vorgesetzter, der Direktor der Medizinischen Klinik in Frankfurt, Alfred Schwenkenbecher, ein ausgezeichnetes Zeugnis. Er lobte Adlers hervorragende medizinische Fähigkeiten, sein Verständnis nicht nur für die praktische Seite des Arztberufs, sondern auch für naturwissenschaftliche Fragestellungen. Dem Zeugnis zufolge war Adler schon 1915 für 40 bis 50 Betten zuständig.13

Schwenkenbecher entwickelte sich später zum Vollstrecker nationalsozialistischer Politik. Er wurde NSDAP-Mitglied, Ordinarius in Marburg und Vorsitzender des DGIM-Kongresses zur Neuen Deutschen Heilkunde 1936. Er verantwortete den Ausschluss des DGIM-Ausschussmitglieds Julius Bauer aus der Fachgesellschaft, nachdem dieser die eugenischen Positionen der NSDAP als wissenschaftlich unhaltbar gebrandmarkt hatte.14

Zunehmende Anfeindungen in Leipzig

1918 approbiert und promoviert zog Adler nach Leipzig. Dort war er zunächst als Arzt für Innere Erkrankungen an der Universitätsklinik tätig.15 Im Rahmen dieser Tätigkeit forschte er an nephrologischen Fragestellungen und steuerte ein Kapitel zum „Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie“ bei.16 Obwohl er vor allem zu Lebererkrankungen publizierte, zerschlug sich die Hoffnung auf eine Professur, wohl aufgrund des stärker werdenden Antisemitismus.17 Da er zudem geheiratet und eine rasch wachsende Familie gegründet hatte, reifte der Entschluss, die Universität zu verlassen. 1929 ließ er sich als Facharzt für Innere Medizin in Leipzig mit eigener Praxis nieder. Er konnte Belegbetten in der Privatklinik des jüdischen Orthopäden Hans Isidor Bettmann am Dittrichring 20a nutzen.18 Wiederholt trat er mit Vorträgen über Lebererkrankungen in der Medizinischen Gesellschaft Leipzig auf, deren Mitglied er war. Für das „Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie“ (1929) arbeitete er mit späteren Nationalsozialisten wie Alfred Schwenkenbecher ebenso zusammen wie mit später Verfolgten wie Leopold Lichtwitz und Julius Strasburger.19

Verheiratet war Adler mit Trude Sachs. Ihre Familie war im Rauchwarenhandel tätig und führte am Brühl ein Geschäft. Abraham Adler gehörte mit seiner Familie der jüdischen orthodoxen Gemeinde an. Er trat mehreren jüdischen Vereinen bei, so dem Israelitischen Schulverein und dem Jüdischen Kulturbund.20 Sein Ruf machte ihn zu einem vor allem in den jüdischen Gemeinden Europas bekannten und von dort bei medizinischen Problemen häufig konsultierten Arzt.21 Da er häufiger als viele seiner Kollegen Medikamente injizierte, bekam er den Spitznamen „Spritzen-Adler“.22 Aus beruflichen Gründen unterbrach Adler bisweilen seinen traditionellen Norderney-Urlaub.23 Wenn man zu einem Kurzurlaub ins nahe Marienbad aufbrach, warteten auch dort immer Patienten auf ihn.24

Während seiner Zeit in Leipzig wohnte Adler zunächst in der Straße des 18. Oktober 13, ab 1928 in der Philipp-Rosenthal-Straße (1934 umbenannt in Kaiser-Maximilian-Straße) 22,25 seine Praxis lag bis 1936 in der Bosestraße 2, dann zwangen ihn die Behörden, in weniger repräsentative Räume in die Lessingstraße 17 umzuziehen.26

Schon 1933 war der 10-jährige Sohn Sami von Hitlerjungen attackiert worden. Schlimmer erging es im selben Jahr Adlers Schwager Jacob Sachs, als er mit seiner Mutter Nesse Sachs auf offener Straße angegriffen und verletzt wurde. Die vielköpfige Familie Sachs floh an Orte in Italien, Frankreich, der Tschechoslowakei und England. Während die Schwiegereltern bereits ausgewandert waren, blieb Abraham Adler mit seiner Familie zunächst in Leipzig, obwohl vor allem die älteren Kinder unter dem sich verschärfenden Antisemitismus litten. Adler blieb ein gefragter Experte, publizierte und hielt auch noch Vorträge.27

Emigrationspläne

Ende 1935 prüfte er die Option, nach Palästina auszuwandern. Adler reiste nach Palästina und Ägypten. Er besuchte dort Krankenhäuser auf der Suche nach einem potentiellen Arbeitsplatz. Die gewalttätigen Unruhen des Jahres 1936 in Palästina aber ließen ihn vom eigentlich favorisierten Emigrationsziel abkommen. Er entschied sich für England, nahm sich aber zum Entsetzen seines schon in England lebenden Schwiegervaters bei den Vorbereitungen der Emigration viel Zeit. Jacob Sachs glaubte, Abraham sei für die Gefahr „blind“.28 Ein Marienbader Patient Adlers, ein Rabbi, bemühte sich in Einklang mit Jacob Sachs, den Arzt von der Notwendigkeit einer raschen Emigration zu überzeugen. Er müsse sein ihm immer noch gediegen erscheinendes Leben in Leipzig aufgeben und bereit sein, die hohe „Reichsfluchtsteuer“ zu bezahlen. Endlich, im Laufe des Jahres 1936, entschloss sich Adler zu konkreten Schritten. Seine Patienten mit Beziehungen nach England bat er, Honorare dort zu hinterlegen. Die Familienmitglieder erhielten privaten Englischunterricht.29

Anfang 1937 waren die ältesten Söhne Bernhard und Salomon die ersten, die nach England umsiedelten, zunächst zur befreundeten Familie Lanzer im jüdisch geprägten Londoner Stadtteil Stamford Hill, dann zu Verwandten in Golders Green und an der Portsdown Avenue. Der Vater begleitete die Söhne, kehrte aber nach Leipzig zurück.30 Zum folgenden Pesachfest holte Abraham Adler seine Kinder Bernhard und Salomon wiederum persönlich in London ab. Man feierte ein letztes Mal gemeinsam im Haus an der nun umbenannten Philipp-Rosenthal-Straße. Am 4. April 1937 verließen die beiden Jungen endgültig Leipzig und fuhren über Harwich wieder nach London.31

Noch immer zeigte Abraham Adler keine Eile, mit den übrigen Familienangehörigen den beiden erstgeborenen Söhnen nach England zu folgen, obwohl die grundsätzliche Entscheidung zur Emigration gefällt war. Trude Adler packte und bereitete über Monate Möbel und Kunst zur Verschiffung vor. Als im Dezember 1937 dann aber durch den Rechtsanwalt von Trudes Schwester Erna Steinburg die Warnung einging, die Gestapo bereite eine Hausdurchsuchung für die kommende Nacht vor, handelte Trude Adler sofort. Mit ihren drei bei den Eltern verbliebenen Kinder setzte sie sich in einen Leipzig verlassenden Zug. Auf Reichsgebiet noch in großer Sorge, festgenommen zu werden, erreichten sie Silvester Harwich. Abraham Adler folgte wenige Tage später. Erstmals nach neun Monaten war die Familie wieder beisammen, wenn auch im Alltag verteilt auf die Londoner Wohnungen der Großeltern und anderer Verwandter. Nach einigen Monaten erreichten auch die Leipziger Einrichtungsgegenstände London, die freilich nicht alle in das neue Heim an der Londoner Hope Lane passten.32

London als neuer Familiensitz

Nach den hohen Umzugskosten und der Zahlung der „Reichsfluchtsteuer“ stand die Familie vor bislang nicht gekannten finanziellen Schwierigkeiten, zumal Abraham Adler nicht sofort als Arzt in London tätig werden durfte. Die meisten seiner Papiere wurden nicht anerkannt und er war gezwungen, wollte er eine keineswegs garantierte Erlaubnis zur Niederlassung als Arzt erreichen, erneut Medizin zu studieren – in fremder Sprache und nach anderen Lehrmethoden. Den Arztberuf aufzugeben, war durchaus eine Option, als sich unerwartete Hilfe fand. Der wohlhabende Max Ariowitsch, einst Rauchwaren-Händler am Brühl, hatte bereits 1935 Deutschland verlassen, zählte zu den Patienten Adlers und unterstützte ihn nun großzügig. Zudem gelang es Adler, im Londoner Guy’s Hospital eine bezahlte Forschungsstelle zu erhalten. Auch besuchte er wie gewohnt Patienten im Ausland, nun vor allem in Belgien und Frankreich. Sein Hauptinteresse aber musste dem Studium gelten, das ihn nach Glasgow und Edinburgh führte. In Schottland nämlich war es Personen wie ihm möglich, sich schon nach einem verkürzten zweijährigen Studium zum Examen zu melden, ein Jahr früher als in England.

Am 8. August 1939 bestand Adler das Examen. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass vier Wochen später der Krieg begann und die britische Regierung bald eine Notverordnung erließ, die es ins Vereinigte Königreich geflohenen Medizinern auch ohne neues Studium erlaubte, als Arzt tätig zu werden. So sollten die durch Einberufungen in die Armee entstehenden Lücken in der zivilen ärztlichen Versorgung geschlossen werden.33

Die deutsche Staatsangehörigkeit wurde Abraham Adler im Januar 1939 aberkannt.34 Dieser Beschluss traf auch seine Ehefrau Trude Adler, geb. Sachs (* 27.2.1899 Cranz/Ostpreußen) sowie seine Kinder Isachar Bernhard (* 20.3.1922 Leipzig), Salomon (Solomon, Shlomo, Sami) (* 29.8.1923 Leipzig, † 20.10.2010 London), Klärchen (* 23.7.1927 Leipzig), Hans (* 7.8.1928 Leipzig) und Max (* 14.2.1930 Leipzig).35 Die Tochter Dorothy war 1938 schon in London zur Welt gekommen.36

Trotz der offensichtlichen Verfolgung musste sich Abraham Adler mit Kriegsbeginn auf seine Loyalität hin prüfen lassen. Die Vernehmung am 11. November 1939 endete mit dem klaren Urteil, Adler sei unverdächtig, Sympathien für die Feinde des Vereinigten Königreichs zu hegen.37 Damit aber war die Familie keineswegs aller mit dem Krieg verbundenen Sorge ledig. Als die deutsche Luftwaffe immer öfter London bombardierte, verließen die Familien Adler und Sachs London. Abraham Adler fand mit seiner Familie in Oxford Unterschlupf. Man kehrte aber nach einiger Zeit in die Hauptstadt zurück. Zu schwierig war vor allem mit Blick auf die Ausübung seines Berufs und den Schulunterricht der Kinder die Lage in Oxford. Auch gab es Versorgungsmängel, zumal für die Adlers koschere Kost selbstverständlich war. Im Londoner Kriegsalltag übernahm Adler Aufgaben im Rahmen der „firewatch“. Er musste Wachdienste leisten und im Fall eines Bombenangriffs auf die Umgebung Hilfe leisten.

Das Wohnhaus an der Hope Lane wurde so umgestaltet, dass dort eine Arztpraxis eingerichtet werden konnte. Trotz des Kriegs setzte eine gewisse Normalität ein. Adler praktizierte in der eigenen Praxis, seine Frau stand ihm als Sprechstundenhilfe zur Seite. Später konnten Wohnhaus und Praxis wie einst in Leipzig klar voneinander getrennt werden. In guter Lage im West End (Forset Court) eröffnete er eine neue Praxis, die alte blieb aber für Sonntags- und Notdienste bestehen. Bald konnte sich Adler auch ein Auto anschaffen, was angesichts der vielen Hausbesuche eine große Erleichterung darstellte. Im West End gewann er neue Patienten hinzu, auch prominente. Zu ihnen zählten der Industrielle Sir Basil Tangye und der liberale Philanthrop James de Rothschild, der zeitweilig 30 aus Frankfurt geflohene Jungen beherbergte. Adler übernahm deren ärztliche Versorgung. Über Rothschild wurde der Labour-Abgeordnete, Minister im Kabinett Churchill und spätere Außenminister Lord Herbert Morrison Adlers Patient.38

Die Familie Adler lebte auch in London nach jüdischer Tradition. Zu einem engen Vertrauten entwickelte sich der Rabbiner, Talmud-Gelehrte und Philosoph Eliyahu Eliezer Dessler, der als an Diabetes Erkrankter einerseits Adlers Patient war, andererseits zum Lehrer fast der ganzen Familie wurde.39

Die von Abraham Adler gegründete engste Familie überstand NS-Zeit und Krieg ohne physische Schäden, gleichwohl erfuhr Adler nach und nach von schlimmen Verlusten. Mehrere Verwandte wurden ermordet, darunter seine Schwestern Hedwig Friedmann und Ross Rothschild in Auschwitz. Eine andere Schwester verlor ihren Mann. Adlers Mutter Fanny war mit anderen Familienangehörigen nach Bergen-Belsen deportiert worden; sie starb 1945 auf dem Weg in ein britisches Kriegsgefangenenlager in Biberach. Adler half in vielfältiger Weise. Eine Nichte nahm er in seinem Haus auf.40

Abraham Adler war zu Kriegsende 54 Jahre alt, sein Sohn Salomon stand kurz vor dem medizinischen Examen und der Traum, dass beide eine gemeinsame Praxis führen könnten, schien sich bald zu verwirklichen. Doch Abraham Adler erkrankte an Krebs. Am 16. April 1948 starb er im Kreis seiner Familie. Er wurde in Enfield/Greater London beigesetzt.

Sein Sohn Salomon, ebenfalls ein bekannter Londoner Arzt, wurde 2014 in einer umfangreichen Biographie gewürdigt.


Quellennachweise

Vgl. R. Adler, Dr. Adler. The legendary doctor of Gedolim–and Klal Yisrael, New York 2014, S. 20 f.Universitätsarchiv (UA) Frankfurt am Main, Studentenakte Abraham Adler, Abt. 604, Nr. 785.Vgl. R. Adler, Dr. Adler, S. 22, 24.Zeugnis, Thora-Lehranstalt zu Frankfurt am Main, 24.4.1912 (Abb. in: R. Adler, Dr. Adler, S. 23).UA Frankfurt am Main, Studentenakte Abraham Adler, Abt. 604, Nr. 785; Auskunft PD Dr. Michael Maaser/Archivar der Universität Frankfurt am Main, 3.1.2019.UA Frankfurt am Main, Studentenakte Abraham Adler, Abt. 604, Nr. 785.Vgl. Peter Voswinckel, Quincke, Heinrich, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 48–49.Vgl. Ralf Forsbach/Monika Birkenfeld/Udo Benzenhöfer, Die Einträge von Ehrlich, Edinger, Goldstein und Embden im Album der Medizinischen Fakultät Frankfurt am Main, in: Udo Benzenhöfer (Hg.), Ehrlich, Edinger, Goldstein et al.: Erinnerungswürdige Frankfurter Universitätsmediziner, Münster/Ulm 2012, S. 79–82, S. 80 f.Abraham Adler, Ueber den Druck in der Harnblase, zugleich ein Beitrag zur Funktion des Blasenmechanismus, dessen Physiologie und Pathologie, in: Mitteilungen aus den Grenzgebieten der Medizin und Chirurgie, Bd 30 (1919), S. 487–544, S. 544.Adler, Druck.Adler, Druck, S. 487.R.[achel] Adler, Dr. Adler, S. 24 f.UA Frankfurt am Main, Zeugnis Adler, 7.8.1917; vgl. Adler, Adler, S. 24.Vgl. Ralf Forsbach/Hans-Georg Hofer, Internisten in Diktatur und junger Demokratie. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 1933 – 1970, Berlin 2018, S. 78 ff. und S. 90 ff.Vgl. Biographisches Archiv. Juden in Leipzig, Teil 1, in: Journal Juden in Sachsen, 2009, S. 3–69, S. 5.Vgl. Abraham Adler, Die Herausbeförderung des Harns, in: A. Bethe/G. v. Bergmann/A. Ellinger/G. Embden, Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie. Mit Berücksichtigung der experimentellen Pharmakologie, Bd. IV, Resorption und Exkretion, Berlin 1929, S. 803–876.Vgl. Uta Hebenstreit, Die Verfolgung jüdischer Ärzte in Leipzig in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur. Schicksale der Vertriebenen, Diss. med. Leipzig 1997, S. 66 f.; Adler, Dr. Adler, S. 44.Vgl. Hebenstreit, Verfolgung, S. 67.Vgl. Hebenstreit, Verfolgung, S. 67.Vgl. Aryeh Deutsch, Accompanied by the Healing Angels, in: Mishpacha, 12.1.2011 (www.mishpacha.com, eiges. 20.1.2019); Adler, Dr. Adler, S. 56 ff.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 80.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 45.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 45.Stadtarchiv Leipzig, Personenkartei zu den Leipziger Bürger-, Heimat- und Staatsangehörigkeitsunterlagen, Verweiskarte, 1941; vgl. Hebenstreit, Verfolgung, S. 66.Vgl. Reichsmedizinalkalender (RMK) 1937, S. 505; Adler, Dr. Adler, S. 48.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 52 ff.Adler, Dr. Adler, S. 61.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 62.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 63 f.Adler, Dr. Adler, S. 65.In den Nachträgen zum RMK 1937 ist die Auswanderung nicht verzeichnet; vgl. aber Hebenstreit, Verfolgung, S. 67 und Adler, Dr. Adler, S. 65 ff.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 66 ff.Bekanntmachung vom 15.1.1939, veröffentlicht in: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Nr. 24, 28.1.1939.Stadtarchiv Leipzig, Personenkartei zu den Leipziger Bürger-, Heimat- und Staatsangehörigkeitsunterlagen, Verweiskarte, 1941.Vgl. Hebenstreit, Verfolgung, S. 67.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 73 f.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 73 ff.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 83 ff.Vgl. Adler, Dr. Adler, S. 86 f.R. Adler, Dr. Adler; vgl. zu Shlomo Adler auch Leo Guttentag, Solomon Adler, in: British Medical Journal, Bd. 342, 26.3.2011, S. 709.

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