Gedenken
&
Erinnern

Internisten in Diktatur und junger Demokratie
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 1933–1970.

von Ralf Forsbach und Hans-Georg Hofer 
Herausgegeben von Cornel Sieber, Ulrich R. Fölsch und Maximilian G. Broglie

Auch die DGIM wurde in der Zeit des Nationalsozialismus Teil des Unrechtssystems. Viele als Juden Verfolgte sahen sich gezwungen, die DGIM zu verlassen. Der gewählte Vorsitzende Leopold Lichtwitz wurde 1933 durch den NS-Aktivisten Alfred Schittenhelm ersetzt. Einzelne Mitglieder leisteten gegen die NS-Diktatur Widerstand, allerdings ohne Unterstützung ihrer Fachgesellschaft. 
Das Buch zeichnet auf breiter Quellenbasis individuelle Schicksale ebenso nach wie die Nazifizierung der DGIM und deren Neukonstituierung nach 1945. In der jungen Bundesrepublik gelang es, frühere Nationalsozialisten und einst Verfolgte um den Preis des Verschweigens der Vergangenheit zu integrieren. Mit umstrittenen Reformideen, die mit der Jahreszahl 1968 in Verbindung stehen, deutete sich eine Bewusstseinsänderung an. 

Sollten Sie Interesse an dieser Publikation haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an infodgim.de

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin in der NS-Zeit

von Ralf Forsbach und Hans-Georg Hofer 
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (Herausgeber)

Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung aus Anlass des 121. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, 18. – 21. April 2015 in Mannheim. Mit zahlreichen Illustrationen.

Wir verwenden Cookies auf Ihrem Browser, um die Funktionalität unserer Webseite zu optimieren und den Besuchern personalisierte Werbung anbieten zu können. Bitte bestätigen Sie die Auswahl der Cookies um direkt zu der Webseite zu gelangen. Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz. Dort können Sie auch jederzeit Ihre Cookie-Einstellungen ändern.

Infos
Infos
Mehr Info