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Wilhelm Stepp

geb. am 20.10.1882 in Nürnberg
gest. am 20.04.1964 in München

Mitglied der DGIM 1912 bis 1964

Ernennung zum DGIM Ehrenmitglied 1957

Wilhelm (Otto) Stepp wurde am 20. Oktober 1882 in Nürnberg geboren. Der evangelische Christ war Sohn des praktischen Arztes, Bahnarztes und königlichen Hofrats Karl Stepp und dessen Frau Emma Reuter. Stepp heiratete am 27. September 1913 die am 22. März 1891 geborene Margarete Krüger, ebenfalls evangelisch. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: Hans-Karl (2. September 1914), Marlen (22. Juni 1916), Hanna-Rose (23. November 1919), Wilhelm-Christian (23. Oktober 1927) und Albrecht-Joachim (17. Juli 1929).

Nach dem Abitur am Alten Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg (1900) arbeitete Stepp zunächst in den Werkstätten der Nürnberger Maschinenbau AG, bevor er sich 1901 zum Medizinstudium in München entschloss. Nach Auswärtssemestern in Erlangen und Kiel bestand er 1904 in München das Physikum und wurde dort 1906 approbiert und 1907 promoviert. Als Arzt wirkte er an der Medizinischen Klinik in Gießen, zunächst als Volontärassistent und Assistent (1907–1917). 1908/09 unterbrach er die dortige Tätigkeit für eine wissenschaftliche Ausbildung am Chemisch-physiologischen Institut der Universität Straßburg. 1911 habilitierte er sich in Gießen und arbeitete für ein halbes Jahr mit einem Reisestipendium der bayerischen Staatsregierung am Institut für Physiologie der Universität London in der Vitaminforschung unter Ernest Henry Starling. Dort stand er mit dem späteren Nobelpreisträger Frederick Gowland Hopkins in Kontakt. 1917 wurde er in Gießen Oberarzt und außerordentlicher, 1922 planmäßiger außerordentlicher Professor. Er stand der medizinischen Poliklinik Gießen vor, als er am 1. Oktober 1924 die Position als ordentlicher Professor und Direktor der Medizinischen Klinik in Jena übernahm. In den sechs Monaten zuvor hatte ihm ein Rockefeller-Stipendium einen Aufenthalt in Baltimore/USA ermöglicht.

Am 1. Oktober 1926 wurde Stepp als Nachfolger von Oskar Minkowski Direktor der Medizinischen Klinik in Breslau und am 1. April 1934 als Nachfolger von Ernst von Romberg Direktor der Klinik für Innere Medizin und der Medizinischen Klinik in München. 1939 wohnte er in der Vilshofener Straße 10 in München 27.

Stepp wurde ausgezeichnet mit dem Hessischen Sanitäts-Kreuz und der Rote-Kreuz-Medaille IV. Klasse. Er war Mitglied der Leopoldina (seit 1922) sowie korrespondierendes Mitglied der Ärztegesellschaft Budapest sowie des Vereins für Ärzte in Wien. Als besondere Forschungsgebiete gab er Innere Medizin, Pathologie des Stoffwechsels und der Ernährung, Vitamine sowie Magen-, Darm- und Herzkrankheiten an.

Als untauglich gemustert, war er nie Angehöriger des regulären Militärs. Wehrdienst leistete er im „Landsturm mit Waffe“, im Ersten Weltkrieg wurde er im Vereinslazarett an der Medizinischen Klinik Gießen eingesetzt. Stepp gehörte dem Alldeutschen Verband, der DNVP und zunächst dem NSDAP-Opferring an. Zuvor Anwärter wurde er am 1. Mai 1937 NSDAP-Mitglied (Nr. 4821565). 1939 registrierte die Gauleitung München-Oberbayern zudem seine Mitgliedschaft in NS-Lehrerbund („seit 1933“), NSD-Dozentenbund, NSD-Ärztebund, NSV, RLB und Reichskolonialbund, ohne dass er ein Parteiamt bekleidet hätte. Seine Frau gehörte wie eine Tochter der NS-Frauenschaft an, eine weitere Tochter dem BDM und ein Sohn dem Jungvolk.

Nach 1945 erregte er auch mit populären Werken Aufmerksamkeit, so mit dem „ABC der Gesundheit“ und der Schrift „Bier wie der Arzt es sieht“. Geehrt mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, starb er am 20. April 1964 und wurde auf dem Waldfriedhof München beigesetzt. Anderthalb Jahre zuvor war er anlässlich seines 80. Geburtstags durch eine von Freunden, Kollegen und Schülern gestiftete Büste des Münchener Künstlers Bernhard Bleeker geehrt worden. Sie wurde an seiner früheren Münchener Wirkungsstätte aufgestellt.1

Keimschädigung durch Vitaminmangel

Wilhelm Stepp galt während der NS-Zeit als „einer unserer bedeutendsten Kenner der Vitaminfragen“ und erforschte, wie sich „Keimschädigung durch Vitaminmangel […] in der Generationenfolge“ auswirken könne.2 Geschickt verknüpfte er die vom Nationalsozialismus erwartete Erb- mit der Stoffwechselforschung. Diesen Schwerpunkt verstärkte Stepp noch, nachdem er 1934 Direktor der I. Medizinischen Klinik München geworden war.3 Gemeinsam mit Max Borst, dem Direktor des Pathologischen Instituts und Vorsitzenden des „Reichsausschusses für Krebsbekämpfung“, betrieb er zunächst experimentelle „Stoffwechselstudien bei bösartigen Geschwülsten insbesondere beim Krebs“.4 Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) förderte das Projekt, 1935 zunächst mit Krediten in Höhe von 4000 Mark, später auch durch Zuschüsse für Personal und Material.5 Festgestellt wurde, dass in den Ausscheidungen von Krebskranken ein Vitamin-C-Defizit bestehe. Auch entwickelte man eine verbesserte Methode zum Nachweis der Askorbinsäure in Geweben.6

1935 wurden die ersten Ergebnisse der Münchener Forschungen auf dem Wiesbadener Kongress von Stepps Assistenten Hermann Schröder vorgetragen.7 Das DGIM-Mitglied Fritz Voit wandte sich dem Pektin in Äpfeln zu, Helmuth Wendt, DGIM-Mitglied ab 1939, dem Carotin-Vitamin-A-Stoffwechsel, Ernst Altenburger, ebenfalls DGIM-Mitglied, den „Beziehungen der Askorbinsäure zum Glykogenhaushalt der Leber“.8 Diese Vitaminforschungen fanden nicht nur durch die Unterstützung seitens der DFG Anerkennung. So erklärte der Veterinärphysiologe Carl Arthur Scheunert in einem Gutachten, dass „die Förderung der Vitaminarbeiten unbedingt geboten“ sei.9 1937 zählte Helmuth Wendt, als Oberarzt und bald auch außerordentlicher Professor einer der engsten Mitarbeiter Stepps, in einem zusammenfassenden Bericht an die DFG insgesamt neun „Arbeiten im Rahmen der Ernährungsforschung“ aus der Münchener I. Medizinischen Klinik auf, davon acht im Zusammenhang mit Vitamin A, und eine, die Altenburgers, zu Vitamin C.10

Stepps Forschungen fanden auch bei den Koryphäen des Fachs Anerkennung. Der vormalige Münchener Ordinarius Friedrich von Müller nutzte eine Rezension von Stepps mit Joachim Kühnau und Hermann Schroeder 1936 publiziertem Buch „Die Vitamine und ihre klinische Anwendung“ zu klaren Worten der Abgrenzung gegenüber einer unwissenschaftlich betriebenen Medizin.11 Stepps Leitfaden sei eine „gründliche und bis in die neueste Zeit verfolgte Beschreibung der gesamten Vitaminlehre“ und werde „von allen wissenschaftlich denkenden Aerzten aufs wärmste begrüßt“. Sie liefere den „tröstlichen Beweis, auf welchen Wegen die wahre neue Heilkunde in stiller Arbeit fortschreitet“.12 Friedrich von Müller, dem das Regime im September 1933 anlässlich seiner Emeritierung das „Adlerschild des Deutschen Reiches“ überreicht hatte, bezog sich auf ein Buch, das auch im Vorwort auf jeden Kotau gegenüber den Machthabern verzichtete.13

„Ernährungs-Grossversuche“

In Berlin entschloss man sich, Stepp in „Ernährungs-Grossversuche“ einzubinden, die 1936 begannen. Schon im folgenden Jahr aber veranlasste die Situation Stepp zu einem harschen Beschwerdebrief an die DFG, in dem er „mit vollkommenem Freimut auf die Schwierigkeiten, Unzuträglichkeiten und den vielen Aerger“ hinwies.14 Stepp missfiel die Rolle als „Bittsteller“ gegenüber der DFG, wenn man „um die Anweisung der zur Bezahlung der nötigen Hilfskräfte etc. notwendigen Summen immer wieder sich bemühen muss“.15 Zeitweilig könnten Hilfskräfte nicht bezahlt, Rechnungen nicht beglichen werden. Wendt habe aus Privatmitteln „Summen vorübergehend vorgeschossen“. Derartige „unhaltbare Zustände“ und weiterer „Ärger in Hülle und Fülle“ ließen Stepp daran zweifeln, ob er dem Wunsch der DFG nach neuerlicher Mitarbeit seines Instituts folgen solle, und er bot an, „zu einer Besprechung der ganzen Fragen nach Berlin zu kommen, wenn die Forschungsgemeinschaft in der Lage ist, […] die Unkosten der Reise zu ersetzen“.16 Stepps offene Worte führten zu keinen nachhaltigen Verstimmungen, denn wenige Monate später sandte er ein Schreiben an DGF-Präsident Rudolf Mentzel, in dem er „für die freundliche Bereitstellung von RM 4.000,- für Ernährungsversuche mit organisch und anorganisch gedüngtem Gemüse […] ganz ergebenst“ dankte.17 Im Januar 1939 erhielt er weitere 1200 Reichsmark.18

Ziel des vom Reichsgesundheitsamt angeregten Experiments war es festzustellen, „ob bei der Ernährung mit künstlich gedüngtem Gemüse irgendwelche Schädlichkeiten zu erwarten sind“. Dazu wurde der Vitamingehalt von Blut und Urin „während und nach Ernährung mit künstlich gedüngtem Gemüse“ in einer Gruppe von Bewohnern zweier Münchener Lehrlingsheime ermittelt. Eine Kontrollgruppe wurde mit „organisch gedüngtem Gemüse“ ernährt. Für den Versuch konnte wegen der längeren Lehrzeit eine Dauer von zwei bis drei Jahren angesetzt werden, nachdem bei einem 1936 in einem Arbeitsdienstlager durchgeführten Experiment die Probanden nur ein halbes Jahr zur Verfügung gestanden hatten.19

Wilhelm Stepp und Hermann Schroeder standen 1942 auf der Seite der Vitaminforscher, die synthetische und natürliche Vitamine als gleichwertig ansahen.20 Da naturnahe Reinheitskonzepte aber traditionell Unterstützer in den Reihen der Nationalsozialisten fanden, erschien es der Partei erforderlich, die Kritiker Stepps zurechtzuweisen. Franz Wirz, der Ernährungsbeauftragte des Reichgesundheitsführers, übernahm diese Aufgabe im Deutschen Ärzteblatt.21 Die Debatte war insofern von politischer Bedeutung, als die Gabe künstlicher Vitamine die „Volksgesundheit“ und insbesondere die Gesundheit der Frontsoldaten stärken sollte. Die Firma Merck stellte ascorbinsäurehaltige Tabletten her; Vitamin-K-Gaben senkten die Verblutungsgefahr nicht nur bei Neugeborenen.22

Vitamine und Krebs

Daneben traten nun weitere Projekte, die mit größeren Pauschalsummen von der DFG gefördert wurden. 1937 und 1938 wurden dem mit Stepp kooperierenden Max Borst, der die „Verwaltungsarbeit“ übernommen hatte, je 10400 RM für „Untersuchungen über negative und positive Beeinflussung der Entwicklung maligner Tumoren im Tierexperiment, insbesondere Beziehungen zwischen Vitaminen und Krebs“ bewilligt.23 Berichterstatter gegenüber der DFG war zeitweilig das DGIM-Mitglied Felix Steigerwaldt.24 Das Vorhaben war eines von zehn in der „Frühfassung des Tumorenforschungsprogramms“ der DFG am 24. Juli 1936 genannten.25

Insgesamt erhielt Stepp in München während der NS-Zeit nach erhaltenen Aufstellungen als „Credit“ bezeichnete Zuschüsse in Höhe von 46800 RM und „Sachbeihilfen“ in Höhe von 60300 RM.26 Beide Großbereiche – Vitaminforschung (einschließlich Krebs) und Ernährungsversuche (Wirkung von Kunstdünger) – wurden bis an das Kriegsende herangeführt. Sie waren als „kriegs- und staatswichtig“ anerkannt, wie Stepp 1940 betonte.27 Noch im Februar 1945 sandte Stepp eine dort als „Unerledigt z.d.A. 18.6.45“ gestempelte Rechnung zu den „Beziehungen zwischen Vitaminen und Krebs“ über 5100 RM nach Berlin.28 Eine im April 1945 ausgefertigte Bewilligung mit einer Berichtsaufforderung zum 1. Oktober 1945 hat den Reichsforschungsrat nicht mehr verlassen.29

Die Einbettung seiner wissenschaftlichen Arbeit in das 1936 gestartete Tumorforschungsprogramm der DFG war äußerst geschickt. Es war „ein freizügig gehandhabtes, in Deutschland in diesem Umfang bisher noch nicht angewandtes Modell der Forschungsförderung“.30 Zugleich galt es trotz einzelner Berührungspunkte mit der NS-Rassenhygiene als politikfern und eher der Grundlagenforschung zuzurechnen.31 Nach der NS-Zeit verloren Stepps Vitaminforschungen ihren problematischen politischen Charakter. In einem populärwissenschaftlichen Buch würdigte er Bier aufgrund seiner Inhaltsstoffe als einen wertvollen „Diätfaktor“.32

Krankenhausmodernisierung in München

Neben den Forschungen war es seit 1934 Stepps Anliegen, seine Münchener Wirkungsstätte, das Krankenhaus links der Isar, durch die Stadt München modernisieren zu lassen: „Wenn man hört[,] daß das Krankenhaus Schwabing so wundervoll eingerichtet und modern ausgestattet ist, so empfindet man es als Kliniker schmerzlich, wenn die Räume des Krankenhauses links der Isar, die dem Unterricht dienen und die doch in gewissem Sinne als Unterrichtseinrichtungen gelten, nicht so sind, wie sie sein sollen.“33 In dieser Frage konnte sich Stepp zunächst nicht durchsetzen, auch weil auf einer maßgeblichen Besprechung Friedrich von Müller die Anliegen Stepps nur teilweise unterstützte.34

Grenzenlos war die Zustimmung zu Stepps Arbeit auch später nicht. Im Mai 1942 ließ Max de Crinis vom Wissenschaftsministerium aus fünf führende Universitätsprofessoren, darunter Assmann, Eppinger und von Bergmann, fragen, ob aus Anlass des sechzigsten Geburtstags „Professor Stepp aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistungen bei Anlegung eines strengen Maßstabes“ die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen werden solle.35 Die Voten ließen de Crinis zu dem Schluss gelangen, dass man „das 65. oder 70. Lebensjahr“ abwarten könne.36

Propagandist des Nationalsozialismus

Stepp brachte nicht nur seine wissenschaftlichen Interessen geschickt mit denen des nationalsozialistischen Staats in Übereinstimmung. Er trat zudem durchaus offen für den Nationalsozialismus ein. 1933 hielt er in Breslau flammende Reden für die Politik des „Führers“. Zu Beginn des Sommersemesters betrachtete er es als „klinischer Lehrer, der […] in die Innere Medizin einzuführen“ und „hier im Hörsaal keine Politik zu treiben“ habe, als seine „Pflicht, hier von der Wiedergeburt unseres Volkes zu sprechen“.

Er tat dies in beifälliger Erinnerung an den vorangegangenen DGIM-Kongress und seinen Präsidenten Alfred Schittenhelm: „Wir Aerzte, deren Tätigkeit Gesundheitsdienst an unserem Volke ist, fühlen die Verpflichtung, mit unseren ganzen Kräften an dem Aufbauwerk, das wir in seinen grossen Umrissen schon vor uns erstehen sehen, mitzuarbeiten, Sie wissen, dass die gesamte deutsche Aerzteschaft diesen Wunsch sich zu eigen gemacht hat und Sie haben vielleicht aus den Tageszeitungen erfahren, dass auf der diesjährigen Tagung des deutschen Kongresses für innere Medizin der Vorsitzende, Herr Schittenhelm – Kiel, auch für unsere Fachgruppe diesen Gedanken in seiner Eröffnungsrede gegeben hat. Am 20. April haben wir unserem Reichskanzler Adolf Hitler ein Glückwunschtelegramm gesandt, in dem wir unsere Wünsche und Verehrung zum Ausdruck gebracht haben.“

Stepp huldigte Hitler: „Wir wollen heute an dem Tag, an dem wir unsere Semesterarbeit beginnen, des Mannes gedenken, dem das deutsche Volk das alles verdankt, unseres Volkskanzlers Adolf Hitler! […] Wenn wir uns mit leidenschaftlicher Liebe zu dem schönen Beruf des Arztes bekennen, so schwebt uns das Idealbild des alten Arztes vor, des Menschen, dem das Wohl seiner Kranken über sein eigenes geht, des aufrichtigen, ehrlichen Mannes, der sein Letztes gibt, um seine Pflicht zu erfüllen, des Mannes, der den Sinn des Lebens in Höherem als in materiellen Werten sieht. Können wir uns einen Mann vorstellen, der diese Eigenschaften in höherem Masse besitzt als der Führer des neuen Deutschland? Die ungeheure Kraft des Gemüts, möchte ich mit Kant sagen, die in diesem Mann wohnt, die Selbstlosigkeit seines Wollens, die Lauterkeit seines Charakters, die Kraft seines Willens ist es, was Millionen von Menschen zu ihm getrieben hat, und es ist ein glückliches Zeichen, dass die Herzen der Menschen einem solchen Manne zufliegen.“37

Wenige Wochen später ließ Stepp im Hörsaal der Inneren Medizin Bilder Hindenburgs und Hitlers anbringen: „Es war der gemeinsame Wunsch meiner Mitarbeiter und mein eigener, diese Bilder für die Klinik zu stiften.“38 Aus diesem Anlass initiierte Stepp einen Festakt, auf dem er erneut und verstärkt den Diktator pries. Die entsprechenden Passagen nehmen im Redemanuskript drei Schreibmaschinenseiten ein: „In Adolf Hitler finden wir die Eigenschaften der Seele vereinigt, die seit Plato als die Kardinaltugenden des Mannes gelten: Tapferkeit, Weisheit, Besonnenheit und Gerechtigkeit […]. Der Sieg seiner Bewegung ist ein Sieg seiner Persönlichkeit oder, sagen wir richtiger, ein Sieg der gewaltigen moralischen Kraft, die in ihm ihre Verkörperung gefunden hat. So ist er zu einem Volkserzieher geworden, der die Massen aufrüttelt, der das Gute, das in jedem Menschen steckt, ans Licht bringt […]. Wir müssen der Vorsehung dankbar dafür sein, dass sie uns einen Führer geschenkt hat, dessen Kraft in einer tiefen Frömmigkeit wurzelt. Und wie hat man Jahre hindurch diesen Mann bekämpft! […] Einen Trommler haben sie ihn genannt und ihm die Fähigkeit zum echten Staatsmann abgestritten. […] Wenn wir Adolf Hitler lieben, verehren und ihm Gefolgschaft leisten wollen bis zum Letzten, so sollten wir überlegen, wie wir ihm unsere Liebe und Verehrung am besten beweisen können. […] Wenn Hitler in später Nachtstunde nach Erledigung seiner Staatsgeschäfte noch die Verpflichtung fühlt, sich vorwärts zu bilden, so möge uns das ein Impuls sein, mit eisernem Fleiss jeder an seiner Stelle zu arbeiten.“39

Stepp, der nach dem Ende der NS-Zeit von sich das Bild eines entschiedenen Hitlergegners zeichnete, nutzte in Breslau vor Studierenden jede Gelegenheit, Hitler und seine „Bewegung“ zu propagieren. Er tat in der Öffentlichkeit weit mehr, als von einem Wissenschaftler von Seiten der NSDAP erwartet wurde. Stepp setzte seine Reden auch intern ein, als es 1933/34 politische Widerstände gegen seine Berufung nach München gab. Er sandte dem Münchener Dekan beide Ansprachen, um seine Linientreue zu belegen.40

Zur gleichen Zeit wurde ganz in der Nähe das DGIM-Mitglied Erich Frank, der internistische Chefarzt am Breslauer Wenzel-Hancke-Krankenhaus, durch die nationalsozialistischen Antisemiten in die Flucht getrieben. Frank, der 1925 in Schittenhelms „Handbuch der Krankheiten des Blutes“ den Abschnitt über „die hämorrhagischen Diathesen“ veröffentlicht hatte, fand im türkischen Exil höchste Anerkennung und wurde nach seinem Tod 1956 mit einem Staatsbegräbnis geehrt.41

Dabei vollzog Stepp offenbar keine opportunistische Wende, sondern war tatsächlich hochzufrieden mit der Herrschaft Hitlers. Dafür spricht, dass Stepp schon vor 1933 dafür bekannt war, jüdische Kollegen zu benachteiligen. Bereits in den zwanziger Jahren war aufgefallen, dass Stepp Minkowskis Schüler Rudolf Stern seine Unterstützung versagte.42 Sterns Mitassistent Alfred Lublin, DGIM-Mitglied und später ebenfalls als Jude verfolgt, wechselte 1929 nach Greifswald.43 Auch das DGIM-Mitglied Martin Nothmann, der sich spätestens 1925 mit seinem Vortrag über „Organ-Insulin“ auf dem Wiesbadener Kongress in die Phalanx prominenter Diabetes-Forscher eingereiht hatte, fand nicht die Unterstützung Stepps.44 Nothmann, Mitentdecker des Synthalins unter Minkowski, wechselte als Nachfolger des 1932 unerwartet verstorbenen Pascal Deuel als Chefarzt an das junge Israelitische Krankenhaus in Leipzig. In der NS-Zeit konnte er ab 1938 noch als Krankenbehandler arbeiten, bevor er floh und wie zwölf andere von den Nationalsozialisten vertriebene Ärzte, darunter Siegfried Thannhauser, an der Tufts University (Boston) Anstellung fand.45

Als Stepp 1934 in seine „bayrische Heimat“ berufen wurde, bekundete er dankend, es sei „die Pflicht jedes Deutschen, der sich zum nationalsozialistischen Staat bekennt, an der Stelle, die ihm zugewiesen wird, der Arbeit für die Volksgemeinschaft sich mit der ganzen Kraft seines Idealismus hinzugeben“.46 Anders als Alfred Schittenhelm fühlte er sich in dem ihm so „vertrauten und lieben München“ wohl.47 Dazu trug bei, dass er erfolgreich eine ihm wichtige Mitarbeiterin, die technische Assistentin und Laborantin Elisabeth Rehnelt, mit nach München zu bringen beantragte – nicht ohne den Hinweis, Rehnelt sei seit dem 15. Juli 1932 Mitglied der NSDAP.48 Auch sein Breslauer Oberarzt Kurt Voit und vier weitere Mitarbeiter, darunter Alfred Böger, konnten ihn begleiten.49 Hingegen blieb Wilhelm Parade auf Wunsch Stepps, der spätere Innsbrucker Ordinarius, zunächst in Breslau zurück. Er wolle „‘keinen Spitzel und fanatischen Nationalsozialisten‘ in seinen neuen Wirkungskreis mit hinübernehmen“, soll Stepp nach einem Nachkriegsbericht von Alfred Böger gesagt haben.50

Freilich geriet Stepp mit einem Oberarzt aus der Ära seines Vorgängers Romberg in Konflikt, der seinen vereinbarten Weggang widerrief. „Der Reichsärzteführer habe ihm geraten, seine Stellung zu halten, ‚da er ihn [Stepp] stürzen würde‘“, zitierte Stepp im Entnazifizierungsverfahren 1946 den Oberarzt. Er, Stepp, habe sich in dem Streit zwar durchsetzen können, doch seien fortan der Gau-Dozentenführer ebenso wie der Reichsdozentenführer“ seine „erklärten Feinde“ gewesen.51

Diese Konflikte hinderten Stepp aber nicht daran, sich weiter für den Nationalsozialismus einzusetzen und selbst Nationalsozialist zu werden. Der frühere Deutschnationale wurde im Mai 1937 von der NSDAP aufgenommen. Ämter bekleidete er nicht, tat aber genug, um dem Ortsgruppenleiter zu gefallen. Dieser hielt am 5. Januar 1939 fest: „Gegen die politische Zuverlässigkeit des Vorgenannten bestehen keine Bedenken. Er hat schon wiederholt über grundsätzliche wissenschaftliche Fragen Aufsätze für die Zeitschrift ‚Leib und Leben‘ verfasst. Durch seine besondere wissenschaftliche Beschäftigung mit Ernährungsfragen ist er seit der Machtübernahme sehr häufig mit speziellen Aufgaben durch das Reichsgesundheitsamt befasst worden. Als Spenden zum WHV werden vom Haushalt Prof. Dr. Stepp anständige Beträge gegeben (Eintopf RM 8,-- Pfundsammlung RM 5,--). Ausser dem VB [Völkischer Beobachter] werden noch andere nationale Zeitungen gelesen.“52

Der Tod des „Reichsärzteführers“ vor Stepps Wiesbadener Kongress

Im Schatten des am 25. März 1939 gestorbenen Reichsärzteführers Gerhard Wagner begann zwei Tage später der 51. DGIM-Kongress. Stepp ließ während der Eröffnungsveranstaltung im Stehen die Anwesenden Wagners gedenken und bekräftigte, die DGIM bedaure „aufs tiefste den Tod des aufrechten Mannes“.53 Das DGIM-Ausschussmitglied Wagner war maßgeblich verantwortlich für den Weg zu den NS-Medizinverbrechen.

Wie schon 1933 in Breslau nutzte Stepp seinen öffentlichen Auftritt zu massiver Propaganda für Hitler und den Nationalsozialismus. Ausdrücklich begrüßte er den Expansionskurs des Deutschen Reiches, indem er die „Kollegen im Sudetenlande“, „im alten deutschen Prag, in Böhmen und in Mähren, sowie im Memellande“, willkommen hieß. Zu Hitler erklärte Stepp unter anderem: „Mit dem Gefühle größter Dankbarkeit richten sich heute unsere Blicke auf den Mann, der unser Vaterland aus tiefster Erniedrigung zu nie gekannter Größe emporgeführt hat. Wir grüßen Adolf Hitler, dem unsere Herzen freudiger denn je entgegenschlagen!“54

Kooperationspartner war während des Kongresses die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater mit ihren Exponenten Heinrich Pette und Ernst Rüdin. Gemeinsam unterzeichneten Stepp, Pette und Rüdin das mittlerweile traditionelle Grußtelegramm an den „Führer“ und erneuerten im Namen ihrer Gesellschaften „das Gelöbnis unwandelbarer Treue und rückhaltloser Hingabe im Dienste der Volksgesundheit“.55

Stepps Lehrbuchbeiträge enthielten sich politischer Kommentierungen.56 Als er 1952 die siebte Auflage seines Buchs „Die Vitamine und ihre klinische Anwendung“ mit Joachim Kühnau und Hermann Schroeder veröffentlichte, fand man dort eine Bemerkung zur „behinderten Forschung der Jahre 1940 bis 1945“, die ausschließlich mit den „Kriegsereignisse[n]“ in Verbindung gebracht wurde.57 Freilich ist auch von einem „Jahrzehnt schwerster Erschütterung der ganzen Welt“ die Rede, „die kein Gebiet des Leben verschont“ habe.58 In der Gegenwart des Jahres 1952 erkennen die Autoren „materielle und seelische Nöte sowie die Angst vor einer neuen und noch schlimmeren Katastrophe der Menschheit“.59


Quellennachweise

Bundesarchiv (BA) Berlin, BDC, Hochschullehrerkartei Wilhelm Stepp; Stadtarchiv München, Zeitungsausschnittsammlung Wilhelm Stepp; Bayerisches Hauptstaatsarchiv (HStA) München, MK 69385; Leopoldina-Archiv Halle, Mnr. 3478 Stepp; Staatsarchiv (StA) München, SpkA K: 1775; Stepp, Wilhelm; Universitätsarchiv (UA) München, PA Stepp.Louis R. Grote/Alfred Brauchle, Gespräche über Schulmedizin und Naturheilkunde, 3. Aufl. ergänzt durch „Rückschau und Ausblick 1941“, Leipzig 1941, S. 25.Zu Stepps geförderter Forschung vor 1933 vgl. Neumann, Physiology, S. 49 f.BA Berlin, R 73/14954, Stepp/Borst an Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, 19.10.1934. Zu Borst vgl. Achim Thom, Der Reichsausschuß für Krebsbekämpfung und seine Wirksamkeit in den Jahren 1930 bis 1945, in: Wolfgang U. Eckart (Hg.), 100 Years of Organized Cancer Research. 100 Jahre organsierte Krebsforschung, Stuttgart 2000, S. 37–42, S. 37 f.; Evelyn Hoeppner Salazar, Krebsforschung und Krebsbekämpfung in Berlin bis zum Jahre 1945, Diss. med. Berlin 1986, S. 86 f.BA Berlin, R 73/14954, Borst/Stepp an DFG, 2.3.1935; ebd., Stepp an DFG, 11.10.1935; ebd., Stepp an DFG, 20.1.1936; ebd., Borst/Stepp an DFG, 24.3.1936; ebd., Stepp an Stark, 16.6.1936.BA Berlin, R 73/14954, Borst/Stepp an DFG, 2.3.1935.BA Berlin, R 73/14954, Borst/Stepp an DFG, 2.3.1935; vgl. Hermann Schroeder, Über die Ausscheidung der Askorbinsäure im gesunden und kranken Organismus, in: Verhandlungen 47 (1935), S. 424–427.BA Berlin, R 73/14954, Stepp an DFG, 11.10.1935; ebd., Stepp an Präsident Stark/DFG, 16.6.1936.BA Berlin, R 73/14954, Scheunert an DFG, 4.12.1935.BA Berlin, R 73/14954, Wendt an DFG, 16.9.1937.W.[ilhelm] Stepp/J.[oachim] Kühnau/H.[ermann] Schroeder, Die Vitamine und ihre klinische Anwendung. Ein kurzer Leitfaden, Stuttgart 1936.Friedrich von Müller, Rezension zu W. Stepp, J. Kühnau, H. Schroeder, Die Vitamine und ihre klinische Anwendung, Stuttgart 1936, in: Münchener Medizinische Wochenschrift 83 (1936), S. 1021–1022, S. 1022.Vgl. Stepp u.a., Vitamine, S. V f.BA Berlin, R 73/14954, Stepp an DFG, 9.4.1937.BA Berlin, R 73/14954, Stepp an DFG, 9.4.1937.BA Berlin, R 73/14954, Stepp an DFG, 9.4.1937.BA Berlin, R 73/14954, Stepp an Mentzel/DFG, 11.11.1937BA Berlin, R 73/14954, Mentzel/DFG an Stepp, 13.1.1939.BA Berlin, R 73/14954, Wendt an DFG, 3.9.1937.W.[ilhem] Stepp/H.[ermann] Schroeder, Gibt es Vitaminoide? In: Münchener Medizinische Wochenschrift 88 (1941), S. 1186–1187.Franz Wirz, Nationalsozialistische Forderung, in: Deutsches Ärzteblatt 1942.Vgl. ausführlich Heiko Stoff, Wirkstoffe, Eine Wissenschaftsgeschichte der Hormone, Vitamine und Enzyme, 1920–1970, Stuttgart 2012 (= Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 9), S. 148 ff.BA Berlin, R 73/14954, Wendt an DFG, 16.9.1937; Mentzel/DFG an Borst, 29.4.1938. Vgl. Moser, Forschungsgemeinschaft, S. 134 u. S. 171 f.BA Berlin, R 73/14954, Wendt an DFG, 16.9.1937.Moser, Forschungsgemeinschaft, S. 76 u. S. 183.BA Berlin, R 73/14954 und R73/14955, Aktendeckel.BA Berlin, R 73/14955, Stepp an DFG, 20.11.1940BA Berlin, R 73/14955, Stepp an Forschungsdienst, 2.2.1945.BA Berlin, R 73/14955, Der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches/Präsident des Reichsforschungsrates an Stepp, „4.1945“, „Unerledigt z.d.A. 18.6.45“.Gabriele Moser, Deutsche Forschungsgemeinschaft und Krebsforschung 1920–1970, Stuttgart 2011 (= Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 7), S. 315.Vgl. Moser, Forschungsgemeinschaft, S. 315 f.Wilhelm Stepp, Bier, wie es der Arzt sieht. Altes und Neues vom Bier, München 1954, S. 92.HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Stepp an Ministerialrat/München, 12.2.1934.HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Protokoll Besprechung 6.3.1934 mit Geh. R. Dr. Friedrich von Müller, MR Dr. Viernstein/Staatsmin. des Innern, Dr. Maier/Staatsministerium des Innern, MR Dr. Kollmann/Bauabteilung des Staatsministeriums des Innern, Rechtsrat Dr. Konrad/Stadtrat München mit zwei Beamten des Krankenhauses.BA Berlin, BDC Stepp, de Crinis/REM an Assmann/Königsberg, Nonnenbruch/Frankfurt, von Bergmann/Berlin, Eppinger/Wien, Bürger/Leipzig, 1.5.1942. Die Gutachten selbst sind nicht erhalten.BA Berlin, BDC Stepp, de Crinis/REM an Klingelhöfer/REM, 19.6.1942.UA München, N II 19, PA Wilhelm Stepp, „Ansprache an die Studierenden zu Beginn des Sommer-Semesters 1933“, Typoskript.UA München, N II 19, PA Wilhelm Stepp, „Ansprache an die Studierenden gelegentlich der Aufhängung der Bilder des Reichspräsidenten v. Hindenburg und des Volkskanzlers Adolf Hitler im S.S. 1933“.UA München, N II 19, PA Wilhelm Stepp, „Ansprache an die Studierenden gelegentlich der Aufhängung der Bilder des Reichspräsidenten v. Hindenburg und des Volkskanzlers Adolf Hitler im S.S. 1933“.UA München, N II19, PA Wilhelm Stepp, Stepp an Dekan Brünings/München, 14.12.1933.Zu Erich Frank vgl. Gerhard Gaedicke, Ein jüdischer Arzt aus Deutschland als Modernisierer der akademischen Medizin in der Türkei. Professor Erich Franks Wirken an der Universität Istanbul, in: Caris-Petra Heidel (Hg.), Jüdische Medizin – Jüdisches in der Medizin – Medizin der Juden? Frankfurt 2011 (= Medizin und Judentum, 10), S. 255–264, passim; vgl. Erich Frank, Die hämorrhagischen Diathesen, in: Alfred Schittenhelm u.a. (Hg.), Handbuch der Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe. Haemophilie, Hamoglobinurie, Haematoporphyrie, Bd. 2, Berlin 1925 (= Enzyklopädie der klinischen Medizin, o.Bd.), S. 289–471.Vgl. unten.Vgl. unten.Martin Nothmann, Ueber Organ-Insulin, in: Verhandlungen 37 (1925), S. 315–318.Zu Nothmann vgl. u.a. Andrea Lorz, 85 Jahre Israelitisches Krankenhaus-Eitingonstiftung, in: Ärzteblatt Sachsen, 24 (2013), S. 495–497; B. David Stollar, A Way Out of Germany. During Hitler’s rise, the Tufts medical community offered refugee physicians a new life, in: TuftsNow, 19.6.2014 (now.tufts.edu, eingesehen 19.7.2017).HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Stepp an Ministerialrat/München, 29.1.1934HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Stepp an Ministerialrat/München, 29.1.1934.HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Stepp an Ministerialrat/München, 12.2.1934, Anlage.HStA München, Mk 69385, Ordentliche Professur für Innere Medizin, Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus an Rektor Universität München, 10.9.1934; StA München, SpkA K: 1775; Stepp, Wilhelm, Rehabilitationsgesuch Stepps, 22.7.1946, S. 1. Siehe auch den Dank nach der Berufung UA Bonn, PA Stepp N II 19, Stepp an Dekan/München, 24.11.1933.StA München, SpkA K: 1775; Stepp, Wilhelm, Alfred Böger, Eidesstattliche Erklärung, 3.1.1947 .StA München, SpkA K: 1775; Stepp, Wilhelm, Rehabilitationsgesuch Stepps, 22.7.1946, S. 1BA Berlin, BDC Stepp, Gesamturteil des Bogenhausener Ortsgruppenleiters Josef Freidl, 5.1.1939. – Vorausgegangen war eine dringliche Anfrage von Gauhauptstellenleiter Best/Gauleitung München-Oberbayern, 20.12.1938.Wilhelm Stepp, Eröffnungsrede des Vorsitzenden, in: Verhandlungen 51 (1939), S. 1–12, S. 1.Stepp, Eröffnungsrede, S. 1.Verhandlungen 51 (1939), S. 12.W. Stepp, Krankheiten der Verdauungsorgane, in: Assmann u.a., Lehrbuch I. 5. Aufl. 1942, S. 666–855.Wilhelm Stepp/Joachim Kühnau/Hermann Schroeder, Die Vitamine und ihre klinische Anwendung, Bd. 1, 7. umgearb. Aufl. Stuttgart 1952, S. V.Stepp/Kühnau/Schroeder, Vitamine, S. V.Stepp/Kühnau/Schroeder, Vitamine, S. V.

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